Durchfechter – Folge 18: Luigi Toscano

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Er war Dachdecker, Fensterputzer, Türsteher: Heute reist der Fotograf Luigi Toscano um die Welt, um Überlebende des Holocaust vor seine Kamera zu holen. Eine Aufgabe, die ihn irgendwann selbst sehr herausforderte.

„Der Tag neigt sich dem Ende zu, ich hatte die Ehre, hier in Chicago 25 Überlebende zu porträtieren“, so beginnt eine typische Mitteilung von Luigi Toscano an seine Freunde in den sozialen Medien. Der Mannheimer Fotograf mit italienischen Wurzeln reist um die halbe Welt, um Überlebende des Holocaust vor seine Kamera zu holen. In Weißrussland, den USA, in Südamerika und Israel trifft er auf die letzten Zeitzeugen. Dabei entstehen nicht nur Porträts, sondern Toscano fragt auch nach, er stellt sich der Begegnung mit Menschen, die den Schrecken überlebt haben. Als Konsequenz kam er auch im eigenen Leben an den Punkt, an dem er sich der Frage stellen musste: Wie kann ich das alles verarbeiten? Davon erzählt er uns in der neuen Ausgabe des "Durchfechter"-Podcasts.

Dabei bewies Luigi Toscano bereits in Jugendjahren Biss und Einfühlungsvermögen. Der Sohn italienischer Einwanderer schlug sich eine Weile als Dachdecker, Fensterputzer und Türsteher durch. In dieser Zeit entwickelte sich sein Blick auf besonders sensible Themen. Schon die ersten Fotoausstellungen sorgten für Diskussionsstoff: So stellte die Ausstellung „Heimat Asyl“ Menschen vor, die einen Asylantrag in Deutschland gestellt hatten. In der Reihe „72 Stunden“ portraitierte er Megacities wie Teheran, New York, Istanbul und Shanghai auf spektakuläre Weise.

Erstveröffentlichung: 29. April 2019
Autor: Ernst Timur Diehn

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