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Toxik trifft Nazar im Ruhrpott. In Österreich ist Nazar landesweit bekannt, in Deutschland hat er eine treue Fanbase. Im Gespräch über seine Karriere fällt auf, dass Nazar mit den unterschiedlichsten Rappern zusammenarbeitet. Hält er nichts vom guten, alten Crew-Gedanken? Selbst Kollaboalben möchte Nazar nicht mehr machen. Vor allem, da Raf 3.0 eventuell nie wieder rappen wird.
Wie bekommt man Emotionen in Rap-Lyrics? Was macht ein gutes Musikvideo aus? Wann wird das erste Drehbuch von Nazar verfilmt und was ist das Gute an Schwarzkopf? Wieso sollte S*x and the City verboten werden? Gehört Gangsterrap dann auch auf den Index? Ist Rap Unterhaltung oder sollte er dokumentarisch sein?
Gegen Ende wird es dann wieder entspannter. Wieso muss man sich vor persischen Frauen in Acht nehmen? Warum ist Nazar kein Rapid-Wien-Fan mehr? Was sind die Vorzüge der Bundesliga und der Premiere League?
Teil 1: Nazar kennt keine Campgrenzen
Nazar arbeitet mit Rappern aus den verschiedensten Lagern. Von campinterner Engstirnigkeit hält er nichts. Auch als Straßenrapper kann man mit allen klarkommen. Außerdem erklärt er, wie man Emotionen in Lyrics vermittelt und wie weit er mit dem Schreiben von Drehbüchern ist.
Teil 2: Nazar wird keine Kollaboalben mehr veröffentlichen
Weitere Kollaboalben wird es von Nazar nicht geben, Auch, weil Raf 3.0 zu sehr von Rap abgeturnt ist, um noch weiter zu rappen. Wieso traut sich Nazar häufiger als andere Straßenrapper, neue Einflüsse in den Beats zuzulassen. Unter anderem ist er wegen der Musikalität Fan von Tua. Was macht Nazar zufolge ein gutes Musikvideo aus?
Teil 3: Gehört Gangsterrap auf den Index?
Nazar findet, Hartz-IV-TV, Desperate Housewives und S*x and the City müssten verboten werden, weil sie Jugendlichen etwas Falsches vermitteln. Wieso ist harter Rap trotzdem legitim? Muss man Gangsterrap dann nicht auch indizieren? In seinem eigenen Film Schwarzkopf steckt auch pädagogisch wertvolles. Lässt sich das Prinzip des Films auf Straßenrap übertragen? Beim Thema Authentizität gehen die Meinungen dann auseinander...
Teil 4: Politik, Frauen und Fußball
Nazar äußert sich auch zur Lage im Iran - ein Thema, das anderen persischen Rappern zu kritisch ist. In Österreich hat er sich bereits gegen Rassismus engagiert. Wo steht er politisch? Wir müssen ja wissen, wofür die Schwarzkopf-Partei steht. Zum Abschluss geht es um die Vorzüge Österreichs und die Unterschiede zwischen österreichischen und persischen Frauen. Und um Fußball. Rapid Wien hat Nazar aufgegeben, mit Toxik diskutiert er die Vorzüge der Bundesliga und der Premiere League. Schließlich wird er ins Westfalenstadion eingeladen.
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