Da droben auf jenem Berge

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FERDINAND HIRSCH
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Da droben auf jenem Berge

1. Da droben auf jenem Berge,
da steh’ ich tausendmal,
an meinem Stabe gebogen,
und schaue hinab in das Tal,
an meinem Stabe gebogen,
und schaue hinab in das Tal.

2. Dann folg’ ich der weidenden Herde,
mein Hündchen bewahret sie;
ich bin herunter gekommen
und weiß doch selber nicht wie.
Ich bin herunter gekommen
und weiß doch selber nicht wie.

3. Da stehet von schönen Blumen
die ganze Wiese so voll;
ich breche sie, ohne zu wissen,
wem ich sie geben soll.
Ich breche sie, ohne zu wissen,
wem ich sie geben soll.

4. Und Regen, Sturm und Gewitter
verpass’ ich unter dem Baum.
Die Türe dort bleibet verschlossen;
doch alles ist leider ein Traum.
Die Türe dort bleibet verschlossen;
doch alles ist leider ein Traum.

5. Es stehet ein Regenbogen
wohl über jenem Haus!
Sie aber ist weggezogen,
und weit in das Land hinaus.
Sie aber ist weggezogen,
und weit in das Land hinaus.

6. Hinaus in das Land und weiter,
vielleicht gar über die See.
Vorüber, ihr Schafe vorüber!
Dem Schäfer ist gar so weh.
Vorüber, ihr Schafe vorüber!
Dem Schäfer ist gar so weh.

Melodie: Wilhelm Ehlers
Text: Johann Wolfgang von Goethe

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