Queen Omega hat eine der beeindruckendsten Stimmen der Reggae-Welt: Mit ihrem kraftvollen, souligen und ausdrucksstarken Gesang reißt das Energiebündel auch den größten Reggae-Skeptiker vom Hocker.
1981 als Jeneile Osborne in San Fernando, Trinidad & Tobago, geboren, singt Queen Omega zunächst in Calypso- und Soca-Bands, bevor sie sich dem Rastafari-Glauben und dem Roots Reggae zuwendet. Nach ihrem Umzug nach England veröffentlicht sie 2001 ihr selbstbetiteltes Debütalbum. Nachdem sie einen Deal mit dem Label Green House Family an Land gezogen hat, bringt sie 2003 ihr zweites Album "Pure Love" heraus. Weitere LPs folgen 2004 und 2005. Drei Jahre später ist sie unter anderem auch auf Festival-Tour in Nordamerika.
Sie sagt: "Musik ist ein Kanal, ein Tor zur geistigen und emotionalen Freiheit. Durch conscious music haben wir gelernt, dass wir uns ausdrücken, unsere Meinung sagen und die Mauern des Schweigens durchbrechen müssen. Ich würde gerne ein Vermächtnis hinterlassen, das den Menschen, die meine Musik hören, ermöglicht, in Geist, Körper und Seele völlig frei zu sein." Ihre Songs handeln von Themen wie dem Kampf für Freiheit und weiblicher Unabhängigkeit.
Nach einer großen Tour durch Europa im Jahr 2022 geht im Jahr darauf ihr Song "No Love Dubplate" mit dem Schweizer DJ/Musikproduzenten Little Lion Sound viral und erreicht mehr als 45 Millionen Aufrufe auf YouTube (Stand Juni 2024). Als Reaktion auf den Erfolg sagt Queen Omage zu ihren Fans: "Ihr habt das zu einem Hit gemacht und ich bin so dankbar. Viele Jahre harter Arbeit, nicht auf der Suche nach dem Hype, sondern danach, Menschen weltweit durch meine Musik zu verbinden ... Dafür bin ich demütig und dankbar."
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