“bad bunnies”: Wird 2025 Zsá Zsás Jahr? || PULS Musikanalyse

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Zsá Zsá hat einen kranken Hype gerade. Besonders auf TikTok: Ihre Hooks wohnen - ob man will oder nicht - mietfrei im Kopf. Wer die Person hinter diesen TikTok-Hits ist und warum Zsá Zsás neuer Song für richtig viel Diskussion sorgt - das seht ihr in dieser PULS Musikanalyse!

WER IST ZSÁ ZSÁ?
Zsá Zsá: 29 Jahre alt und lebt in Berlin. Eigentlich kommt sie aus der Nähe der Weltstadt Pforzheim. Als Teenagerin lebt sie dann eine Zeit in London und Los Angeles. Bevor sie Musikerin wird, ist sie Kinderschauspielerin. 2006 - also mit gerade mal 11 Jahren - spielt sie “Trude” im iconic Kinofilm “Die Wilden Hühner”. Danach ist Zsá Zsá zum Beispiel auch noch im Cast von “Fack Ju Göhte 2” dabei und in ganz vielen core-deutschen TV-Serien. Und auch in Spielfilmen wie zum Beispiel 2018 im ARD-Zweiteiler “Gladbeck” über das reale Geiseldrama von 1988. Und - und das ist mal wirklich ein Fun Fact - Zsá Zsá ist in einem Musikvideo von Prinz Pi zu sehen.

VOM WILDEN HUHN ZU ZSÁ ZSÁ
Aber Zsá Zsás Main-Quest ist in letzter Zeit eher die Musik. Vor etwa 10 Jahren hat sie die gestartet: mit dem Electro-Pop-Projekt “Lionzz”. 2014 erscheint dann ihre erste und einzige EP “Catalyst”. Zsá Zsá zieht danach nach Berlin und 2021 kommt sie Solo zurück. “Scare Me” ist dann ihre erste Single als Zsá Zsá. Damals noch auf Englisch und bisschen auf artsy Hyper-Pop. 2024 entscheidet sich Zsá Zsá dann: ab jetzt Songs auf Deutsch. Ihre erste Single mit deutschem Text heißt “Er kriegt mich nicht”. Das ist plötzlich schon ein anderer Vibe. Irgendwas zwischen Domiziana und Ikkimel. Den performt sie zum ersten Mal live bei “Unreleased Berlin”. Danach droppt Zsá Zsá super schnell ein Ding nach dem anderen: “Ärger”, “P-Berg”, “Bestie”, “PG”, ein Feature mit ReplayOkay, “Rio” und dann jetzt neu “Bad Bunnies”.

KONTROVERSE UM “BAD BUNNIES”
Um den Song “Bad Bunnies” gibts jetzt aber eh bisschen Diskussion: einmal, ob Parts von Tym geklaut sein könnten. Und dann wäre da ja noch das Ding wegen dieser einen Line in “Bad Bunnies”: Ich find’s ‘n kleines bisschen heiß, wenn er mir droht. Manche finden, die Line würde häusliche Gewalt verharmlosen. Zsá Zsá ist darauf eingegangen und hat einen “Vorschlag” gemacht, wo sie “er mir droht” mit “er mich choked” in den Untertiteln ersetzt. Keine Ahnung, ob “choken” jetzt so nen krassen Unterschied zu “drohen” macht, aber trotzdem hat es Fans wohl gefallen, dass sie auf Kritik überhaupt reagiert. So oder so, der eigentliche Gag ist: jetzt hat sie “Bad Bunnies” released, aber wie vorher mit der “er mir droht”-Line. Das ist doch schon bisschen ne Ansage, oder?

ZSÁ ZSÁ: ERFOLG MIT RAGEBAIT?
Das Ding ist: Zsá Zsá macht eingängige, extrem clever produzierte Songs mit Hooks, die einfach kranke, virale Hits sind. Immer bissi so auf Ragebait angelegt - also perfekt für TikTok. Ein bisschen eine Mischung von allem, was gerade funktioniert: Die hate-it-or-love-it-Promo-Moves von Ski Aggu, bisschen das Girl-Gang-Ding von Shirin David, bisschen Sexpositivity von Ikkimel - und alles auf Gen Z und mit Berlin-Vibes: Späti. Eckkneipe. U-Bahnhof am Rosa-Luxenburg-Platz. Girls, die das Good Life leben. Aber auch Jet Set-Girls, die das international Good Life leben - zum Beispiel in der Rio-de-Janeiro-Edition, auf Spritztour an der Copacabana mit ihren celebrity friends. Zsá Zsá checkt einfach komplett, wie man heute das Social-Media-Game spielen muss.
Aber was denkt ihr? Wie findet ihr Zsá Zsá? Feiert ihr ihren Sound?

Schreibt es in die Kommentare!

#PulsMusikanalyse #PMA #ZsaZsa #badbunnies

1 – 00:00 – Intro
2 – 00:33 – TikTok-Hype: Wer ist Zaza?
3 – 01:03 – Vom Kinderstar zur Musikerin
4 – 02:07 – Der Weg zum Solo-Durchbruch
5 – 03:33 – Warum Zaza so erfolgreich ist
6 – 04:46 – Kontroverse um "bad bunnies"
7 – 06:10 – Zaza's virale Strategie
8 – 08:00 – Zusammenfassung
9 – 09:21 – Abschied von Xatar

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Redaktion: Stefan Sommer, Sophie Kernbichl, Philipp Laier
Host: Fridl Achten
Kamera: Johannes Kurz
Schnitt: Elena Jauch
Tonmischung: Matthias Sautier
Kanalmanagement: Edis Ünek