
1. Alle Vögel sind schon da 00:00
2. Im Wald da sind die Räuber 01:40
3. Horch was kommt von draußen rein
4. Im Frühtau zu Berge 08:45
5. Das Wandern ist des Müllers Lust 10:28
Alle 15 Stimmungshits mit allen Texten finden Sie hier:
1. ALLE VÖGEL SIND SCHON DA
Alle Vögel sind schon da,
alle Vögel, alle.
Welch ein Singen, Musiziern,
Pfeifen, Zwitschern, Tiriliern!
Frühling will nun einmarschiern,
kommt mit Sang und Schalle.
Wie sie alle lustig sind,
flink und froh sich regen!
Amsel, Drossel, Fink und Star
und die ganze Vogelschar
wünschen dir ein frohes Jahr,
lauter Heil und Segen.
Was sie uns verkünden nun,
nehmen wir zu Herzen:
Wir auch wollen lustig sein,
lustig wie die Vögelein,
hier und dort, feldaus, feldein,
singen, springen, scherzen.
2. IM WALD DA SIND DIE RÄUBER
Ein Mädchen ging mal in den Wald,
ja in den grünen Wald.
Und als sie kam ins tiefe Tal
rief plötzlich eine Stimme: Halt!
Denn im Wald da sind die Räuber,
halli hallo die Räuber,
die war'n in sie verknallt.
Da rief ein wilder Räubersmann,
oh Mädchen werde mein.
Das Mädchen rief: Ich laß mich nicht
auf solche Sachen ein!
Laß uns lieber Brombeer'n pflücken,
ja lieber Brombeer'n pflücken,
ja das muß herrlich sein.
Und als sie aus dem Wald raus kam,
da schlug ihr Herz vor Glück.
Drum sehnt sie sich zum Brombeerstrauch
und in den Wald zurück.
Denn im Wald da sind die Räuber,
halli hallo die Räuber,
die machen gern Musik.
Und wenn du eine Schwiegermutter hast,
dann schick sie in den Wald
und setz sie auf den allerhöchsten Ast,
dann werden ihr die Füße kalt.
Denn im Wald da sind die Räuber,
halli hallo die Räuber,
die holen deine Schwiegermutter bald.
3. Horch was kommt von draußen rein
1. Horch, was kommt von draußen rein? Hollahi! Hollaho!
Wird wohl mein Feinsliebchen sein, hollahia-ho.
Geht vorbei und schaut nicht rein, hollahi, hollaho,
wird’s wohl nicht ge-wesen sein, hollahia-ho.
Empfehlungen
2. Leute haben’s oft gesagt, hollahi, hollaho,
was ich für ein Feinsliebchen hab’, hollahiaho.
Lass sie reden, schweig fein still, hollahi, hollaho,
kann ja lieben, wen ich will, hollahiaho.
3. Wenn mein Liebchen Hochzeit hat, hollahi, hollaho,
ist für mich ein Trauertag, hollahiaho.
Geh’ ich in mein Kämmerlein, hollahi, hollaho,
trage meinen Schmerz allein, hollahiaho.
4. Wenn ich dann gestorben bin, hollahi, hollaho,
trägt man mich zum Grabe hin, hollahiaho.
Setzt mir einen Leichenstein, hollahi, hollaho,
pflanzt mir drauf Vergißnichtmein, hollahiaho.
5. Wenn ich dann im Himmel bin, hollahi, hollaho,
ist mein Liebchen auch darin, hollahiaho.
Denn es ist ein alter Brauch, hollahi, hollaho,
was sich liebt, das kriegt sich auch, hollahiaho.
6. Die Liebe ist ein Omnibus, hollahi, hollaho,
auf den man lange warten muss, hollahiaho.
Kommt er endlich angewetzt, hollahi, hollaho,
ruft der Schaffner: “Voll besetzt!”, hollahiaho.
4. IM FRÜHTAU ZU BERGE
Im Frühtau zu Berge wir gehn, fallera,
es grünen die Wälder, die Höhn, fallera.
Wir wandern ohne Sorgen singend in den Morgen
noch eh im Tale die Hähne krähn.
Wir wandern ohne Sorgen singend in den Morgen
noch eh im Tale die Hähne krähn.
Ihr alten und hochweisen Leut', fallera,
ihr denkt wohl, wir wären nicht gescheit, fallera.
Wer wollte aber singen, wenn wir schon Grillen fingen
in dieser herrlichen Frühlingszeit.
Wer wollte aber singen, wenn wir schon Grillen fingen
in dieser herrlichen Frühlingszeit.
Werft ab alle Sorgen und Qual, fallera,
und wandert mit uns aus dem Tal, fallera.
Wir sind hinausgegangen, den Sonnenschein zu fangen.
Kommt mit und versucht es doch selbst einmal.
Wir sind hinausgegangen, den Sonnenschein zu fangen.
Kommt mit und versucht es doch selbst einmal.
5. DAS WANDERN IST DES MÜLLERS LUST
1. Das Wandern ist des Müllers Lust,
das Wandern ist des Müllers Lust, das Wandern.
Das muß ein schlechter Müller sein,
dem niemals fiel das Wandern ein,
dem niemals fiel das Wandern ein, das Wandern.
2. Vom Wasser haben wir’s gelernt,
vom Wasser haben wir’s gelernt, vom Wasser:
Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht,
ist stets auf Wanderschaft bedacht,
ist stets auf Wanderschaft bedacht, das Wasser.
3. Das sehn wir auch den Rädern ab,
das sehn wir auch den Rädern ab, den Rädern:
Die gar nicht gerne stillestehn,
die sich bei Tag nicht müde drehn,
die sich bei Tag nicht müde drehn, die Räder.
4. Die Steine selbst, so schwer sie sind...
5. O Wandern, wandern, meine Lust...
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